WICHTIGE INFORMATIONEN
Ab Samstag, 24. Juli, gilt folgende neue Besuchsregelung (3 – G- Regel) im Klinikum Werra-Meißner:
Die bisher geltende Regelung, dass Patienten an den Standorten Witzenhausen und Eschwege in den ersten sechs Tagen zweimal Besuch von jeweils maximal zwei Personen empfangen dürfen, entfällt.
Geimpfte (14 Tage nach der Impfung), genesene oder getestete (aktueller Test) Besucher dürfen innerhalb der Besuchszeit zwischen 14 und 18 Uhr jederzeit Angehörige besuchen. Diese müssen ihren Status mit Genesenen-Ausweis, Impfpass oder aktuellem Test nachweisen.
Im Eingangsbereich erhalten die Besucher ein Meldeformular, auf dem Name, Telefonnummer, Adresse und die Besuchszeit anzugeben sind, um im Fall einer Corona-Infektion die Infektionsketten zurückverfolgen zu können. Die Daten werden gemäß der ministerialen Verordnung nach 30 Tagen wieder gelöscht. Weiterhin wird die Körpertemperatur des Besuchers gemessen.
Einzuhalten sind weiterhin strikt die Besuchszeiten zwischen 14 und 18 Uhr. Die Besuchszeit pro Besucher ist jeweils auf eine Stunde einzuschränken. Im Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie sowie auf den Intensivstationen gelten abweichende, individuelle Regelungen – aus medizinischen Gründen. Hier empfiehlt es sich, dass Angehörige vorher anrufen und fragen, wann ein Besuch möglich ist.
Im Haus gelten die allgemein bekannten Hygieneregeln: Sowohl der Patient wie auch der Besucher müssen einen geeigneten Mund-Nasen-Schutz (OP- oder FFP2-Maske) tragen. Schals, Halstücher oder Masken mit Ausatemventil sind unzureichend. Des Weiteren ist im Haus stets ein Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten, auch im Patientenzimmer. Somit wäre es sinnvoll, wenn Patienten in einem Zimmer sich untereinander abstimmen, wer wann Besuch bekommt - damit es nicht zu eng wird, um die Abstandsregelungen einzuhalten.
Im Zweifelsfall wird das medizinische und pflegerische Personal eingreifen, den Anordnungen ist dann Folge zu leisten.
Besucherinnen und Besucher mit Atemwegserkrankungen, Fieber oder anderen Krankheitssymptomen ist das Betreten des Klinikums verboten. Wir bitten um Verständnis: Es geht um die Sicherheit von Patienten, Besuchern und Personal gleichermaßen.
Weiterhin sind bei Betreten und Verlassen der Häuser die Hände zu desinfizieren.
Für werdende Väter und Angehörige von sterbenden Patienten sind in Absprache mit der behandelnden Fachabteilung auch Besuche außerhalb der Besuchszeiten möglich.
Stand:23.07.2020
Wegen stark steigender Zahlen von Neuinfektionen und den angrenzenden Risikogebieten Kassel sowie dem Landkreis Eichsfeld wird im Klinikum Werra-Meißner ab dem 20.10.2020 wieder ein Besucherverbot ausgesprochen.
Ausnahmen sind in Härtefällen und für besondere Fälle weiterhin möglich. Beispiele sind die medizinisch gebotene Anwesenheit des Vaters bei Geburt eines Kindes oder der letzte Besuch bei sterbenden Familienangehörigen.
Zum Schutz der anderen Patientinnen und Patienten müssen die Ausnahmen eng begrenzt bleiben.
Stand:19.10.2020
Gedacht sind die acht vorhandenen Zimmer im achten Stockwerk des Gebäudes für Patienten, die stationär aufgenommen wurden und bei denen wegen Infekt-Parametern (Fieber oder Labortwerte) eine Isolation erforderlich ist. „Damit wollen wir für noch mehr Sicherheit für unsere Patienten und Mitarbeiter sorgen“, sagt die Stationsleiterin Simone Winkler.
Patienten, bei denen gemäß RKI-Kriterien ein dringender Verdacht auf Covid-Infektion vorliegt, werden weiterhin direkt nach Witzenhausen verlegt. Fällt ein Covid-Test bei einem Patienten in der neuen Isoliereinheit positiv aus, erfolgt ebenfalls sofort die Überbringung nach Witzenhausen. Somit werden die meisten Patienten, die jetzt während der Pandemie ausschließlich in Einzelzimmern untergebracht werden, auf der neuen Station 8 in Eschwege nur eine kurze Verweildauer haben – denn bei einem negativen Testergebnis kommen sie zurück auf die Station, auf der sie wegen ihrer hauptsächlichen Beschwerden/Verletzungen behandelt werden (Chirurgie, Kardiologie etc.).
Auf der Station 8 werden die Patienten erstmal so behandelt, als hätten sie das Coronavirus. Das heißt, das Pflegepersonal geht nur mit der vorgeschriebenen Schutzausrüstung (Schutzkittel, Maske, Brille und Handschuhen) in die Patientenzimmer.
Das Team um die Stationsleiterin Simone Winkler und ihre Vertreterin Marina Böttcher soll weiter aufgebaut werden. „Insgesamt ist geplant, die Station mit zehn examinierten Pflegefachkräfte auszustatten. Über qualifizierte Bewerber würden wir uns sehr freuen“, sagt Winkler.
Simone Winkler selbst hat langjährige Erfahrung als Stationsleiterin, zuletzt war sie zehn Jahre in einer Kölner Klinik auf der Lungen-Intensiv-Station tätig. „Mich hat es zurück in meine Heimat Mühlhausen gezogen und deswegen habe ich mich auf diese Stelle beworben“, so Winkler. Ihre Vertreterin Marina Böttcher war zuvor auf Station 4 (Gastroenterologie/Pneumologie) des Klinikums tätig, wollte jetzt aber eine neue Herausforderung im Berufsleben. „Man hat nirgendwo so eine Bandbreite unter den Patienten. Wir versorgen hier pflegerisch alle Fachrichtungen“, sagt Böttcher.
Die ärztliche Versorgung erfolgt durch die jeweils medizinische Fachrichtung, der die Patienten zugeordnet sind. Darüber hinaus wird die Station 8 von der Abteilung Kardiologie organisatorisch unterstützt.
Stand: 08.10.2020
Ab Mittwoch, 15. Juli, gilt den Verordnungen des Hessischen Sozialministeriums folgend eine neue Besuchsregelung im Klinikum Werra-Meißner.
Im Eingangsbereich erhalten die Besucher ein Meldeformular, auf dem Name, Telefonnummer, Adresse und die Besuchszeit anzugeben sind, um im Fall einer Coronainfektion die Infektionsketten zurückverfolgen zu können. Die Daten werden gemäß der ministerialen Verordnung nach 30 Tagen wieder gelöscht. Weiterhin wird die Körpertemperatur des Besuchers gemessen.
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Stand: 09.07.2020
Das Klinikum Werra-Meißner stellt seit April allen Patienten, die zu einem stationären Aufenthalt aufgenommen wurden, kostenlose Kommunikation über die Patienten-Telefone zur Verfügung.
Bitte wenden Sie sich als Patient/Patientin bei Bedarf an
das für Sie zuständige Stationspersonal.
Das kostenlose Telefonieren ist bis zum 16.08.2020 verlängert.
Stand: 29.06.2020
Alle Patienten, deren Termine abgesagt wurden, werden von den einzelnen Abteilungen wegen der Absprache kontaktiert.
Die bisherigen Regelungen zu den Abstrichen auf Covid für alle Behandlungsfälle bleiben bestehen. „Leider sind wir momentan im Vergleich zu allen anderen Kliniken in Nordhessen noch extrem mit der Behandlung von Covid-Patienten belastet - aktuell in Witzenhausen fünf Patienten auf der Intensivstation, 15 gesicherte Fälle auf Normalstation und um die 20 isolierten Patienten an beiden Häusern zum Covid-Ausschluss“, sagt Ärztlicher Direktor Dr. Peter Schott (Stand: 04.05.2020, 15 Uhr).
Das bedeutet konkret: Auf der Intensivstation in Witzenhausen werden wahrscheinlich weiterhin ausschließlich Covid-Patienten behandelt. Alle anderen Intensiv-Patienten werden nach Eschwege verlegt. Aufgrund der Bettensituation in Eschwege (Station 6 muss weiter als Isolations-Durchgangsstation betrieben werden) und Witzenhausen (Station 2 und 3 mit Covid-/Covid-Verdacht belegt) gibt es eine geringere Kapazität an Betten für alle Abteilungen. Auch können Patienten nicht im gewohnten Prozentsatz in die Geriatrie verlegt werden und die Optionen einer anschließenden Verlegung in Reha-Kliniken und Kurzzeitpflegen existiert nur sehr begrenzt, da viele Häuser nur eingeschränkt arbeiten. Somit ist eine verlängerte Verweildauer der Patienten nach Operationen in den chirurgischen Abteilungen zu erwarten, da wohl ein großer Teil direkt in das häusliche Umfeld entlassen werden muss.
Eine Konzeption zur Wiederaufnahme des chirurgisch-operativen Konzepts in Witzenhausen unter Berücksichtigung der Belegärzte wird erarbeitet. Selbiges gilt für die Belegärzte in Eschwege. Einzelne Patienten der Palliativmedizin können in Witzenhausen wieder auf Station 4 betreut werden, sofern die Kapazitäten ausreichen.
Stand: 04.05.2020
Im Verlauf der aktuellen Covid19-Pandemie können Behandlung und Betreuung von Patienten bei deren Angehörigen und bei medizinischem, sozialen oder pflegerischen Personal zu einer erheblichen psychischen Belastung führen. Solche Situationen können Traumatisierungen nach sich ziehen, die kurz- wie langfristig psychische Folgeschäden auftreten lassen. Darum wurde vom Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum Werra-Meissner ein Kriseninterventionsteam gegründet, das nicht nur durch die Initiative von Psychologen und Ärzten des ZPP, sondern auch unter Beteiligung von einigen niedergelassenen Psychotherapeuten entstanden ist.
Über die Notfallnummer des ZPP 05651/821111 kann jeder Zeit Hilfe angefordert werden. Die Hotline ist 24 Stunden am Tag fachärztlich besetzt. Während der normalen Sprech-Tageszeiten stehen zudem die Ärzte und Therapeuten der drei Institutsambulanzen in Eschwege, Hessisch Lichtenau und Witzenhausen für akute Krisen zur Verfügung.
Gerade auch bei der Versorgung von Covid-19-Patienten geht es um existentielle Erfahrungen mit Todeskonfrontation, Isolierung, Ohnmacht- und Hilflosigkeitsgefühlen. Dies betrifft nicht nur die Patienten selbst, sondern auch deren Angehörige, die insbesondere unter den Besuchsverboten leiden.
Stand: 30.04.2020
Ab sofort stellt das Klinikum Werra-Meißner allen Patienten, die zu einem stationären Aufenthalt aufgenommen wurden, kostenlose Kommunikation über die Patienten-Telefone zur Verfügung.
Bitte wenden Sie sich als Patient/Patientin bei Bedarf an
das für Sie zuständige Stationspersonal.
Das kostenlose Telefonieren steht bis
zum 30.06.2020 zur Verfügung.
Stand: 16.04.2020
Die Mitteilungen in der Presse, in Rundfunk un Fernsehen überschlagen sich in den letzten Tagen zunehmend. Angst und Zweifel verbreiten sich in der Bevölkerung.
Wir, das geburtshilfliche Team des Klinikums Eschwege, haben für Sie Vorkehrungen getroffen, damit Sie Sich in dieser besonderen Situation um die Geburt bei uns trotz aller Maßnahmen, die es zu ergreifen galt und vielleicht in Zukunft noch zu ergreifen gilt, sicher, geborgen und gut aufgehoben fühlen.
Stand: 23.03.2020
Die Geschäftsführung und Aufsichtsratsvorsitzender Landrat Stefan Reuß teilen mit, dass am heutigen Abend bei einem Mitarbeiter des ärztlichen Dienstes des Klinikum Werra-Meißner eine Infektion mit dem Coronavirus festgestellt wurde. ...Lesen Sie mehr
Stand: 20.03.2020
Sollte bei Ihnen aufgrund typischer Beschwerden einer potentiellen Corona-Infektion (Fieber, trockener Husten, Luftnot) eine stationäre Behandlung notwendig sein, ist bis auf weiteres ausschließlich das Klinikum Werra-Meißner in Witzenhausen zuständig.
Der Standort Eschwege dient weiterhin zur Behandlung der regulären stationären Notfallversorgung.
Stand: 19.03.2020
Die Durchführung von medizinischen Eingriffen und Behandlungen, für die derzeit keine dringende medizinische Notwendigkeit besteht, wird, wie im Erlass des hessischen Ministerium für Soziales und Integration am 17.03.2020 vorgeschrieben, abgesagt.
Ebenfalls müssen Patientinnen und
Patienten, die bereits aufgenommen wurden, deren nicht notwendige Behandlung
aber noch nicht begonnen hat, entlassen werden.
Die Entscheidung, ob eine nicht notwendige Behandlung vorliegt, obliegt dem ärztlichen Personal des Krankenhauses. Sollten Sie Fragen haben, können Sie sich gerne an die entsprechende Fachabteilung wenden.
Stand: 17.03.2020
Bei Fragen in Verbindung mit dem Coronavirus stehen Ihnen verschiedene Anlaufstellen zur Verfügung. Wichtige, bundesweit verfügbare Hotlines und Anlaufstellen finden Sie hier:
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Wenn Sie befürchten, sich mit dem Coronavirus infiziert zu haben, können Sie sich an Ihre hausärztliche Praxis oder an den ärztlichen Bereitschaftsdienst wenden:
Telefon Bereitschaftsdienst 116117
Unabhängige Patientenberatung Deutschland
Telefon 0800 011 77 22
Bundesministerium für Gesundheit (Bürgertelefon)
Telefon 030 346 465 100
Allgemeine Erstinformation und Kontaktvermittlung
Behördennummer 115
www.115.de
Beratungsservice für Gehörlose und Hörgeschädigte
Fax: 030 / 340 60 66 – 07
nfdfbmgbndd
nfghrlsbmgbndd
Gebärdentelefon (Videotelefonie)
https://www.gebaerdentelefon.de/bmg/
Land Hessen:
hessenweite Hotline zum Thema Coronavirus, täglich von 8 bis 20 Uhr
Telefon 0800 5554666