Dr. Jens Nefflen ist Standort-Leiter des Klinikums in Witzenhausen für mehrere Bereiche

12.06.2020

Seit 1. Mai ist Dr. Jens Nefflen Standort-Leiter des Klinikums Werra-Meißner in Witzenhausen für die Bereiche Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie (ANIS). Gleichzeitig ist der 48-Jährige der Vertreter der beiden Chefärzte Dr. Torsten Fricke (Anästhesie und operative Intensivmedizin) sowie Dr. Bernd Schlei (Schmerztherapie) in Eschwege.

Seit 1. Mai ist Dr. Jens Nefflen Standort-Leiter des Klinikums Werra-Meißner in Witzenhausen für die Bereiche Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie (ANIS). Gleichzeitig ist der 48-Jährige der Vertreter der beiden Chefärzte Dr. Torsten Fricke (Anästhesie und operative Intensivmedizin) sowie Dr. Bernd Schlei (Schmerztherapie) in Eschwege.

Bisherige Stationen

Nefflen bringt viel Erfahrung mit: Er war zuletzt Chefarzt in Hünfeld für Anästhesie und Intensivmedizin. Die Stationen davor: Oberarzt in Frankfurt, Facharzt an der Uni Heidelberg, tätig auch in Luxemburg und bis zum Facharzt an der Uni Frankfurt. Dr. Jens Nefflen ist Facharzt für Anästhesie mit den Zusatzbezeichnungen Notfallmedizin, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin. Beruflich war er hauptsächlich Anästhesist und Intensivmediziner.

Grund für den Wechsel

„Das Klinikum Werra-Meißner ist ein größeres Haus, mein Berufsfeld hier ist attraktiver und spannender“, sagt er. „Interessant ist vor allem, dass ich in mehreren Bereichen aktiv sein kann - auch als Leiter der Schmerztherapie in Witzenhausen und Vertreter des Chefarztes Dr. Bernd Schlei.“ Die Ziele Dr. Nefflens am Klinikum Werra-Meißner sind, die Schmerztherapie weiter auszubauen, die Palliativmedizin zu stärken und ein Gesicht des Standorts Witzenhausens werden – vor allem auch in den Bereichen Anästhesie und Intensivmedizin. „Für die gesundheitliche Versorgung im Kreis sind beide Standorte sehr wichtig“, sagt Nefflen, der mit seiner Frau und einer Tochter seit Kurzem in Witzenhausen lebt.

Faszination für den Beruf

Die Faszination seines Berufes als Mediziner macht für Dr. Jens Nefflen vor allem der Umgang mit Menschen und die Möglichkeit, diesen zu helfen, aus. „Ich habe zudem auch ein allgemeines Interesse am Krankenhaus-Wesen“, sagt Nefflen, der hier sein Zusatzstudium zum Master of Health Business Administration anführt. „Ein guter Anästhesist hält es immer langweilig. Aber wenn Komplikationen wie Kreislaufprobleme auftreten, müssen wir zur Stelle sein. Das ist wie bei einem Flugzeug. Das fliegt auch von alleine, aber im Ernstfall muss der Pilot eben eingreifen“, erklärt Dr. Nefflen. Im Allgemeinen noch anspruchsvoller sei die ultraschallgesteuerte Regionalanästhesie, bei der nur bestimmte Bereiche betäubt würden. Wichtig findet Nefflen auch die Palliativmedizin. „Das habe ich in meiner Zeit auf der Intensivstation in Frankfurt gemerkt, wo wir oft mit schwer kranken Patienten am Ende ihres Lebens zu tun hatten“, erklärt er. In der Intensivmedizin geht es beispielsweise um die Beatmung von Patienten. In der Schmerztherapie wird Nefflen vor allem Patienten mit chronischen Schmerzen behandeln und diesen helfen – beispielsweise mit Psycho- oder Bewegungstherapie.

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