Der erste Elektroniker-Azubi seit vielen Jahren - Marlon Eichholz absolviert seine Ausbildung im Klinikum Werra-Meißner

02.05.2022

Im August des Vorjahres hat Marlon Eichholz (19) aus Röhrda eine Ausbildung im Klinikum Werra-Meißner begonnen. Was in der Pflege und in anderen Bereichen Alltag ist, war es in den vergangenen Jahren für den Beruf des Elektronikers für Energie- und Gebäudetechnik nicht.

Denn hierzu fehlte der Elektro-Meister als Ausbilder im Unternehmen, der jetzt mit Jörg Schneider in der Technik-Abteilung aber wieder gefunden wurde. Somit freut sich das Klinikum, auch in diesem Beruf zusätzlich zu Pflege, Pflegehilfe, IT, Hauswirtschaft, MFA, OP-Assistent und Kauffrau/-mann wieder auszubilden.
„Ich interessiere mich schon seit der Kindheit für den Elektronik-Bereich und für Technik. Nach dem Fachabitur (Technik-Zweig) habe ich dann die Stellenanzeige für die Ausbildung gesehen und nicht lange überlegt“, erinnert sich Marlon Eichholz. Er bewarb sich und wurde eingestellt. Seitdem arbeitet er in der Technik-Abteilung von Abteilungsleiter Reiner Meister tatkräftig mit – meistens unter Anleitung seines Lehrmeisters Jörg Schneider und/oder anderen Kollegen. „Die klassische Hausinstallation wird mir hier ebenso vermittelt wie das Installieren von Netzwerken und Telekommunikationsanlagen“, berichtet der 19-Jährige. Das Meiste erledigt er aktuell noch zusammen mit erfahrenen Kollegen, „aber kleinere Sachen darf ich auch schon alleine machen.“
Bislang empfindet es Marlon Eichholz als den richtigen Schritt, die Ausbildung angetreten zu haben. „Mir macht es großen Spaß. Jeden Tag gibt es neue spannende Aufgaben. Man konnte sich vorher gar nicht vorstellen, was es von technischer Seite alles zu tun gibt, um ein Krankenhaus hinter den Kulissen am Laufen zu halten. Auch die Zusammenarbeit im Team ist wirklich klasse“, so Eichholz. Dementsprechend kann er sich auch vorstellen, über die Ausbildung hinaus beim Klinikum zu arbeiten.
Bis dahin liegt aber noch der größte Teil der dreieinhalbjährigen Ausbildung, zu der auch regelmäßige Berufsschultage zähle, vor ihm. „Für uns ist es natürlich auch ein Plus. Wir hoffen, mit Azubis wie Marlon unser zukünftiges Personal selbst heranzuziehen und direkt auf die Anforderungen im Klinik-Alltag, die dann doch anders sind als bei einem Elektroniker, der in normalen Wohnhäusern arbeitet, vorzubereiten“, ergänzt Ausbilder Jörg Schneider.

Datenschutzhinweis

Um unsere Website zu verbessern und Ihnen ein großartiges Website-Erlebnis zu bieten, nutzen wir auf unserer Seite Cookies und Trackingmethoden. In den Privatsphäre-Einstellungen können Sie einsehen, welche Dienste wir einsetzen und jederzeit, auch durch nachträgliche Änderung der Einstellungen, selbst entscheiden, ob und inwieweit Sie diesen zustimmen möchten.
Notwendige Cookies werden immer geladen